Wir sagen: „Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda!“
und erklären uns solidarisch mit den Antifaschist*innen in D-dorf.
In einer Zeit, in der Naziaufmärsche beinahe zum Alltag gehören und rechte Hetze in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, ist es einmahl mehr Zeit ein lautes und klares Zeichen gegen Nationalismus und völkische Denkweise zu setzen. Mit der AfD, sitzt eine neofaschistische Partei als Opposition im Bundestag und Viktor Orban & Co zeigen das der Nationalismus europaweit auf der Bühne der Regierenden angekommen ist. Mit Blick auf die bevorstehenden Europawahlen, ist die inländische Entwicklung umso besorgniserregender. Der Weg in die Zukunft kann nur ein gemeinsamer sein und muss befreit sein von nationalem Denken. An den europäischen Grenzen sterben täglich Menschen und Gruppen wie etwa „Patrioten NRW“ oder „Frauenbündnis Kandel“ verschieben mit ihrer Volksverhetzung die Probleme des Kapitalismus auf die Frage der Herkunft.
Das muss aufhören!
Es darf in unserer Gesellschaft keinen Platz geben für Rassismus, Nationalismus, Völkisches und Homophobie. Neofaschisten dürfen keine Bühne haben auf der sie ungestört ihre Propaganda verbreiten können. Daher: Beteiligt euch an dem Protest in Düsseldorf und macht gemeinsam mit uns den Naziaufmarsch zum Desaster.
Hier der Aufruf von „Düsseldorf stellt sich quer“
Rechten Aufmarsch am 2. Februar 2019 stoppen!
Die politisch Verantwortlichen für den Messerwurf vom 17. November 2018 kündigen für den 2. Februar 2019 erneut eine Versammlung (Beginn 14 Uhr) auf dem Johannes-Rau-Platz in Düsseldorf an – mit anschließender Demonstration. Die „Patrioten NRW“ und zahlreiche weitere rechte Kleingruppen, die bereits die Demonstration am 17. November organisierten, bei der zwei Antifaschisten verletzt wurden und vermutlich ein Wurfmesser in Richtung Gegendemonstrant*innen geworfen wurde, sind auch dieses Mal wieder anschlussfähig für rechte Hooligans, Neonazis und andere gewaltbereite Rassist*innen. Wir rufen daher zu vielfältigen Aktionen gegen diesen Aufmarsch auf. Kommt zahlreich um 13 Uhr zum Johannes-Rau-Platz und achtet auf weitere Ankündigungen! Sicher ist, dass wir diesen Aufmarsch nicht ungestört durch Düsseldorf ziehen lassen werden.
Es bleibt dabei: Für Rassismus und rechte Gewalt ist in Düsseldorf kein
Platz!
Lasst uns gemeinsam, Schulter an Schulter diesen Aufmarsch verhindern.
Weitere Infos findet ihr auch auf duesseldorf-stellt-sich-quer.de oder auf Twitter: