Am 14.04. war auch die Gladbecker Gruppe gemeinsam mit 2000 Antifaschisten *innen in Dortmund um den geplanten Naziaufmarsch zu blockieren.
Die Polizei hatte zu diesem Zeitpunk bereits alles rund um die Nazi-Route hermetisch abgeriegelt. Wir haben zahlreiche Versuche unternommen, die Absperrungen zu durchbrechen, die Cops waren jedoch gut organisiert und stellenweise äußerst gewaltbereit. Dies zeigte sich auch durch den Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray gegen, zu diesem Zeitpunkt in jeder Hinsicht friedliche Genossinnen und Genossen.
„Gewalt kommt immer von den selben, schwarzer Block mit weißen Helmen“ ertönte es aus unseren Reihen und die Bereitschaft zum militanten Protest nahm zu. Es blieb jedoch beim „Katz und Maus“ Spiel zwischen Polizei und schwarzem Block, dabei kam es immer wieder zu Übergriffen durch die Polizei, die aus unserer Sicht, nicht gerechtfertigt waren.
In Sichtweite der Faschos, blieb uns nichts anderes übrig, als zusammen mit zahlreichen bunten Demonstranten unseren Unmut lautstark kund zu tun.
“ Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda!“